pädagogische Grundlagen
der KinderstubeUnser Arbeiten in der Kinderstube basiert auf der Waldorfpädagogik (Rudolf Steiner) und nimmt Impulse der Forschungen und Erkenntnissen von Emmi Pikler (ungarische Kinderärztin) auf.

So gilt es für den Erziehenden ein Umfeld zu schaffen, welches diesem Entwicklungsprozess Raum und Zeit lässt, ihn liebevoll anregt und positiv unterstützt. Ebenso gilt es für den Erwachsenen, dem Kind ein gutes Vorbild zu sein, denn größtenteils geschieht die Entwicklung, die Aneignung von Fähigkeiten, in diesem Alter durch Nachahmung.

Der Mensch und insbesondere das kleine Kind ist ein von Rhythmus getragenes Wesen. So ist es erforderlich, Sicherheit und Vertrauen zu schaffen und einen rhythmisch gestalteten, sich wiederholenden Tageslauf, Wochenlauf und Jahreskreis zu geben.
In der Pädagogik Emmi Piklers gilt es grundsätzlich, „die Würde des kleinen Kindes zu achten.“ (Emmi Pikler) Ganz wesentlich ist die Pflege des Kindes (Wickeln, Anziehen, Essen geben). Hier geht es um das „Zusammensein“ von Erwachsenen und Kindern. Der Erwachsene übernimmt die Verantwortung dafür, dass alles, was geschieht, in gutem Einvernehmen, mit Ruhe und Achtsamkeit abläuft und stets der Kontakt zum Kind erhalten ist.

Zu
allem Gesagten fügt sich ein wesentlicher Punkt hinzu: Die
Bindung an die Bezugsperson (Erzieherin)!
Nur wenn diese behutsam eingeführt und geglückt ist, kann das Kind sich frei entwickeln und entfalten. Beziehung und Vertrauen sind Grundlage für gesunde Entwicklung!
Nur wenn diese behutsam eingeführt und geglückt ist, kann das Kind sich frei entwickeln und entfalten. Beziehung und Vertrauen sind Grundlage für gesunde Entwicklung!